Das sind wir – und dafür stehen wir!

Qualitätsrahmen für jeden!

Jeder Kundenwunsch wird umgesetzt!

Nachhaltig währt am längsten!

Wir bezeichnen uns als Traditionsunternehmen. In unserem Werk im niederbayerischen Bogen fertigen wir Rahmen in höchster Qualität für Sie und können Ihnen diese zu fairen Preisen anbieten, da Sie bei uns direkt beim Hersteller kaufen. Unsere Erfahrung von über 110 Jahren und damit verbundene Vielseitigkeit überzeugt Kunden in ganz Europa.

Mittermeier verarbeitet Schnittholz und Leisten bis hin zum fertigen Museumsrahmen in Übergröße und mit Echtgoldveredelung. Das Produktportfolio passen wir stetig den Bedürfnissen unseren über 1.000 Kunden an, ob Einrahmer, Museen, Galeristen, Künstler oder Online-Shops.

Besonders stolz sind wir auf viele Details, die uns zu einem besonders umweltschonend arbeitenden Unternehmen machen. Wir dürfen uns Nachhaltigkeit auf die Fahne schreiben, weil wir

  • unser eigenes Heizkraftwerk haben, welches mit unseren eigenen Holzabfällen befeuert wird
  • sparsam und schonend mit Rohstoffen und Arbeitsmaterial umgehen
  • Verpackungsfüllmaterial aus Zeitungschnipseln verwenden
  • Kartonagen mehrfach nutzen
  • fast ausschließlich Holz aus zertifiziert nachhaltiger Forstwirtschaft verarbeiten
  • Lacke und Grundierungen verwenden, die nicht auf Öl, sondern auf Wasser basieren
  • Und weil wir keine Wegwerfartikel fertigen, sondern einzigartige Bilderrahmen.


Mit einer motivierten Mannschaft bedienen wir erfolgreich den europäischen Markt, denn: ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. Außerdem setzen wir – gemeinsam mit unserem Tochterunternehmen Conzen in Burg und Düsseldorf – auf Holz als nachwachsender und natürlicher Rohstoff mit Zukunft.

Langlebige Produkte halten wieder Einzug in den eigenen vier Wänden. Der Fokus liegt auf Natürlichkeit und Wertigkeit. Dies – in Kombination mit fairen Preisen direkt vom Hersteller – ist es, was die Kunden an unseren Bilderrahmen so sehr schätzen.

Überzeugen auch Sie sich!

Mittermeier Leisten und Rahmen
Von den Ursprüngen bis heute

1912
Gründung

Der Betrieb wurde im Jahr 1912 als „Bronceleisten- und Goldrahmenfabrik Gebrüder Grünwald“ in Blottendorf (heute Polevsko) im Sudetenland gegründet.

Blottendorf ist bis heute bekannt als einer der Orte der böhmischen Glasstraße. In der Gegend wurden neben Glasobjekten wie Vasen auch Spiegel produziert, wofür man Rahmen benötigte. Aus diesem Bedarf heraus entstand die Leistenfabrik.

Die Produktion begann mit einfachsten Mitteln: Die einzigen Maschinen waren zunächst Tischfräse und Kreissäge. Holz holte man aus der Nähe. Die Brüder Grünwald verwendeten vornehmlich Nadelhölzer aus dem Böhmerwald und der Lausitz. Von Anfang an wurden sowohl die Leisten als auch die fertigen Rahmen hergestellt. Grundiert wurde ausschließlich von Hand. Bei den Oberflächen beschränkte man sich auf wenige Varianten in Gold, Elfenbein und Silber, sowie dunkle maserierte Tönungen. Verkauft wurde die Ware zuerst an die umliegenden Glaser, sowie an die Hersteller und Händler von Spiegeln.

1920er Jahre
Goldene Jahre

Das Gebiet dehnte sich in den 20er Jahren bis ins knapp 200 km entfernte Berlin aus. Die Ware wurde in langen schweren Holzkisten mit der Bahn versandt. Allein die Transportzeiten betrugen bis zu drei Wochen. Der Betrieb beschäftigte in der Zeit vor 1939 – nun unter Willi Grünwald, der Sohn einer der Gründerbrüder - bis zu 40 Mitarbeiter.

1939 – 1945
Schwierige Kriegsjahre

Auch in den Kriegsjahren produzierte Grünwald zwar immer Leisten, allerdings mit deutlich verkleinerter Belegschaft. Er hielt den Betrieb durch die Fertigung von Leisten für den Baubereich und Holzkisten über Wasser.

Ab 1945
Umzug nach Miltenberg

Willi Grünwald musste im Zuge der Vertreibung seine Heimat verlassen und siedelte 1954 nach Miltenberg am Main um. Die Stadt stellte Grünwald das leer stehende Gebäude einer Truppführerschule zur Verfügung, das vor dem Krieg als Theater genutzt wurde (siehe Fotos). Dort richtete man auf der Bühne und im Zuschauerraum eine Vergolderei ein. Der Speisesaal nebenan wurde zur Kehlerei umfunktioniert. Für die Mitarbeiter, die fast ausnahmslos nach Miltenberg mit umzogen waren, baute man in der Nähe zwei Reihenhauszeilen.

1960
Aufschwung

Mit dem steigenden Bedarf des Wiederaufbaus konnte das Unternehmen zügig wachsen. Weil der Platz nicht ausreichte nutzte man auch eine Holzbaracke (siehe Abbildung), die 1945 für Kriegsflüchtlinge aufgestellt worden war. In den 60er Jahren waren so zeitweise an die 70 Mitarbeiter beschäftigt.

„Grünwald Goldleisten“ wurden überall in West-Deutschland verkauft, vornehmlich an Glasereien und Buchbindereien. Die Vertreter waren nach dem Krieg noch mit der Bahn unterwegs zu Kunden, und holten die Aufträge herein. Bestellungen wie „400 Meter 101/poliersilber“ zu 46 Pfennig der Meter waren keine Seltenheit.

Grünwald fand in seiner Familie keinen Nachfolger.

1980
Geschäftsführerwechsel

Ein Nachfolger war 1980 mit Anton Mittermeier gefunden. Der Holz-Ingenieur und Schreinermeister, der zuvor mehrere Jahre als Betriebsleiter in einem Leistenbetrieb tätig war, führte das Unternehmen weiter. Er investierte in neue Maschinen und baute vor allem die Oberflächentechnik aus. In den 80er Jahren konnte er die Kollektion erweitern und den Kundenkreis wieder vergrößern. Mittermeier belieferte auch Kunden in der Schweiz und in Österreich.

1991
Umzug nach Bogen

Da die alten Gebäude mittlerweile zu wenig Platz boten, wurde im Jahr 1991 in Bogen bei Straubing ein Neubau bezogen. Aufgrund der neuen räumlichen und technischen Ausstattung war die Firma nun in der Lage, sich den Marktveränderungen hin zu mehr Service-Geschäft erfolgreich zu stellen.

1998 und 2002
Einstieg der Söhne Armin und Andreas

Mit seinen Söhnen Armin und Andreas bekam Anton Mittermeier zur richtigen Zeit Unterstützung im stetig wachsenden Unternehmen.

2008
Neubau eines zweiten Silos

Nachhaltigkeit in der Produktion wurde auch firmenintern immer bedeutender. Um alle anfallenden Holzreste über die Sommermonate lagern zu können, entschied sich Familie Mittermeier für den Bau eines zweiten Silos. So kann das firmeneigene Heizkraftwerk direkt mit Abfall aus der Produktion gespeist werden.

2011
Vergrößerung der Produktionsgebäude

Das immer tiefer werdende Sortiment machte den Neubau einer zweiten wieder ebenso großen Produktions- und Lagerhalle notwendig. Hier fanden ein Meetingraum, ein großer Ausstellungsraum sowie Lager und Produktion für die Unternehmensbereiche Passepartouts und Aufhängesysteme ihren Platz. Außerdem konnten Teile des immens großen Rohleistenlagers in die neue Halle umziehen.

2012
Übernahme Conzen durch Mittermeier

Durch die Unternehmensübernahme der Firma Conzen in Burg mit Ihrem sehr ähnlichen Unternehmenskern wurde nicht nur das Sortiment und die Mitarbeiterzahl größer, auch die Zielgruppe die das Familienunternehmen bedient, wuchs.

2019
Übernahme Brauchle Sortiment

Das Ravensburger Traditionsunternehmen Brauchle sollte altersbedingt aufgegeben werden. Um das Brauchle Sortiment jedoch weiter am Leben zu erhalten entschied man sich die Holz- und Alurahmen ins eigene Sortiment mitaufzunehmen.

2020
Weitere Firmenübernahme während Corona

Erstmals in der Unternehmensgeschichte wurden einige Produktionsmitarbeiter in Kurzarbeit geschickt – verursacht durch zeitweise zurückgegangene Bestellungen der Einrahmer im Lockdown. Dennoch wagte man einen weiteren großen Schritt mit der Übernahme der Firma Conzen und Ihrem Standort in Düsseldorf. Der inzwischen wieder positive Bestelltrend bestätigte die Mittermeiers in Ihrer Entscheidung, so dass man auch weiter zuversichtlich in die Zukunft schauen kann.

Karriere bei Mittermeier

Wir wollen uns stets weiterentwickeln. Sie mit uns?

Zurzeit sind keine offenen Stellen ausgeschrieben.

Wir freuen uns jedoch immer über Initiativbewerbungen und Ihr dadurch entgegengebrachtes Interesse an unserem Unternehmen.

Bewerbung@mittermeier-rahmen.de oder gerne auch schriftlich an unten stehende Adresse.

Kontakt

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf

Mittermeier GmbH Bilderleisten + Rahmenfabrik
Brunfeldstraße 2
94327 Bogen

Telefon: +49 (0) 94 22-401 80-0
Telefax: +49 (0) 94 22-401 80-32
E-Mail: info@mittermeier-rahmen.de

Fachhändler

Sie sind Fachhändler? Dann wenden Sie sich bitte an unseren Schwesterbetrieb in Burg bei Magdeburg. Unser Team in Burg kümmert sich um Ihr Anliegen. Sie erreichen uns dort unter Telefon 03921 9329-0 oder per E-Mail unter info@conzenburg.de

Impressum

Mittermeier GmbH
Bilderleisten + Rahmenfabrik
Brunfeldstraße 2
94327 Bogen

Telefon: +49 (0) 94 22-401 80-0
Telefax: +49 (0) 94 22-401 80-32

Homepage: www.mittermeier-rahmen.de
E-Mail: info@mittermeier-rahmen.de

Geschäftsführer

Anton Mittermeier, Armin Mittermeier, Andreas Mittermeier

Rechtliche Hinweise

Sitz der Gesellschaft: 94327 Bogen, Deutschland
HR-Eintrag: Amtsgericht Straubing, HRB 11041

Umsatzsteuer-ID: DE 132094882

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